
Am vergangenen Wochenende wurden beim Electrisize Festival in Erkelenz die Grundmauern des Alten Klostergeländes zum Beben gebracht.
Über 50.000 Menschen kamen zusammen um friedlich zu Bigroom, Hardstyle, Techno und PoP und den insgesamt über 150 angekündigten Acts zu feiern. Auch das Wetter sollte an diesem Wochenende endlich wieder mitspielen und trug mit sommerlichen Temperaturen zu einem idealen Festivalwochenende bei.
Bereits am Freitagabend hatte das Electrisize Team sein Improvisationstalent unter Beweis gestellt als Paul Elstak aus gesundheitlichen Gründen seinen Auftritt auf der Mainstage kurzfristig absagen musste. Für Ersatz war schnell gesorgt als ein Tapuya (Techno) vs Hardsize (Hardstyle) Battle in Form von B2B Sets mit Davyboi, George aka Dr. Radsport, Noiseflow und Schlot angekündigt wurde.
Zurück in die 2000er ging es dann am Sonntagabend (10. August) als Cascada die Crowd mit Hits wie „Evacuate The Dancefloor“ und „Everytime We Touch“ versorgte. Nach dem Power-Auftritt meinte Sängerin Natalie Horler im Electrisize Interview: „Was für ein Sonntag beim Electrisize Festival in Erkelenz! Strahlendes Wetter, eine unglaubliche Stimmung und ein Publikum, das bei unserer Show in der Heimat von der ersten bis zur letzten Sekunde allesgegeben hat. Dieser Tag war für uns einfach unvergesslich!“. Auch für Eko Fresh aus Kerpen war es ein erfolgreiches Heimspiel: „Electrisize war der absolute Abriss! Nicht nur, weil es meine Homebase ist – es lag einfach Liebe in der Luft! Danke für die Gastfreundschaft, es war elektrisierend.
Veranstalter sind zufrieden mit dem diesjährigen Festival

Das bunte Programm auf den insgesamt sieben Stages, das herrliche Wetter mit 26 Grad und eine friedliche Crowd haben auch Headliner David Puentez auf der Mainstage überzeugt: „Für mich war es das erstes Electrisize: Strahlender Sonnenschein, happy Party People-Ich kann mich nur ganzherzlich bedanken beim ganzen Electrisize Team und allen, die mit mir getanzt und gefeiert haben! Danke für den tollen Tag! Erkelenz wohl immer eine Reise wert!“. Allein schon wegen des Riesenrads, oder? Über 5.000 Fahrten wurden am Wochenende gezählt. Eine romantische Riesenrad-Fahrt bei Sonnenuntergang und den perfekten Blick auf die beeindruckende Mainstage und das Festivalgelände wollten sich viele nicht entgehen lassen.
Die Veranstalter Raphael Meyersieck und Michael Frentzen sprechen von einem perfekten Festival-Wochenende: „Ich wüsste gerade wirklich nicht, was ich anders machen würde und das hatte ich in16 Jahren noch nie“. Das Feedback der Besucher sei ähnlich überwältigend, freut sich Meyersieck. „Ich bin unendlich stolz auf unser Team“, ergänzt Michael Frentzen sichtlich gerührt. „Die haben einfach alles gegeben dieses Jahr. Wie wir das noch toppen sollen? Gute Frage – aber noch während wir abbauen, stecken wir schon mitten in der Auswertung und Planung für 2026
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